07/06


Gemeinnützige Baugenossenschaft Hochtaunus eG

DRK beschließt Kooperation

Hochtaunusbau: mehr Service in der Genossenschaft /
Justizminister Jürgen Banzer: „Deutliche Vorteile für
Genossenschafts-Mitglieder.“

Bad Homburg (es). – Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Hochtaunus eG, Bad Homburg, vereinbarte jetzt mit dem DRK vergünstigte Konditionen für ihre Mitglieder, u.a. bei Dienst-leistungen wie „DRK-HausNotruf“, „DRK-MenüService“, „DRK-Pflegedienst“ etc. Die 1947 gegründete Baugenossenschaft setzt damit auf mehr Service und Komfort für ihre Mitglieder. Die Zusammenarbeit mit dem DRK Hochtaunus soll vor allem älteren Menschen ermöglichen, so lange wie möglich in ihren eigenen Wohnungen zu leben.

Die Leistungen des DRK können von den rund 4.800 Genossen-schaftsmitgliedern mit Anteilen an insgesamt 2.300 Wohnungen in Bad Homburg, Oberursel, Kronberg und Königstein entweder einzeln oder im Paket gebucht werden.

Im Gegensatz zu Mietern sind Genossenschaftsmitglieder Mitei-gentümer an der Genossenschaft. Zu deren Haupt-Aufgaben ge-hört es, für die Gemeinschaft möglichst hohen Nutzen zu erwirt-schaften. Dieser besteht zum Einen in der Bereitstellung von mo-dernem, kostengünstigem Wohnraum, zum Anderen in der Verzin-sung des mitgebrachten Kapitals als Dividende.

Vor diesem Hintergrund genossenschaftlicher Gedanken be-schlossen Vorstand und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft jetzt das neue Service-Angebot für ältere Mitglieder. „Wir versuchen mit der Kooperation ein Paket für unsere Senioren bereit zu stellen, das &Mac226;Betreutem Wohnen’ nahe kommt“, begrüßte Justizminister Jürgen Banzer die Zusammenarbeit. Banzer ist sowohl im Aufsichtsrat der Hochtaunusbau tätig, als auch als ehrenamtlicher Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Kreisverband Hochtaunus.

„Vor allem ältere Mitglieder haben Anspruch darauf, so lange in ihren Wohnungen zu leben, wie sie können und wollen“, stellte Genossenschaftsvorstand Bernd Arnold während eines Pressegesprächs in Bad Homburg fest. Schließlich müsse der „dritte Weg“ zwischen Wohneigentum und Miete auch deutliche Vorteile bieten, so Arnold. Für die Mitglieder der Genossenschaft besteht selbstverständlich keine Pflicht die Angebote des DRK anzunehmen, sie können selbst entscheiden und auch andere Angebote überprüfen.

Über die Kooperation mit dem DRK hinaus, plant die Genossen-schaft den weiteren Ausbau ihres Service-Angebotes – vor allem auch für jüngere, die beispielsweise ihre erste eigene Wohnung beziehen.

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Weitere Informationen:

www.hochtaunusbau.de

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