Gemeinnützige Baugenossenschaft Hochtaunus eG:
Investition in die Zukunft
6.800 Quadratmeter zusätzliche Wohnfläche /
Genossenschaftsanteile schützen vor Mieterhöhung und Kündigung
Mit einer Investition – deutlich im siebenstelligen Bereich – startete die Gemeinnützige Baugenossenschaft Hochtaunus eG, Bad Homburg, ihr Geschäftsjahr 2005. Trotz allgemein schwierigem Immobilienmarkt erwarb die Genossenschaft im Bad Homburger Gartenfeld 100 Wohnungen mit rund 6.800 Quadratmetern Fläche. „Als genossenschaftliches Unternehmen sind wir nutzerfremden Kapitalinteressen nicht verpflichtet. So können wir langfristig in die Bereitstellung von kostengünstigem Wohnraum für unsere Mitglieder investieren,“ erläutert Vorstand Bernd Arnold die Kauf-Entscheidung.
Der Zukauf im Gartenfeld entspricht dem Grundgedanken des Genossenschaftswesens: Danach soll der Zusammenschluss vieler Mitglieder in dazu dienen, die Stellung des Einzelnen zu verbessern. So erreicht die Gemeinschaft ökonomische Effizienz beim Bau, Erwerb und der Bewirtschaftung von Gebäuden. Damit kann sie langfristig günstigen Wohnraum sicherstellen und so einen Beitrag zur Vermögensbildung für ihre Mitglieder leisten. Im Gegensatz zu Mietern sind die Genossenschaftsmitglieder wirtschaftliche Miteigentümer der Genossenschaft und damit aller Immobilien der Genossenschaft.
Die 5000 Mitglieder der 1947 gegründeten Gemeinnützigen Baugenossenschaft Hochtaunus eG besitzen mittelbar Anteile an ca. 140.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche in Bad Homburg und dem Hochtaunuskreis. „Die Wohnungswechselquote liegt mit sechs Prozent gegenüber vergleichbaren nicht genossenschaftlichen Gesellschaften im Rhein-Main Gebiet relativ niedrig“, stellt Arnold fest.
„Unsere Mitglieder haben den &Mac226;dritten Weg’ zwischen Wohneigentum und Miete gewählt.“ merkt der Vorstand an. „Ihr Eigentumsanteil schützt sie vor Kündigung oder spekulationsbedingten Mieterhöhungen. Da für uns die Mitgliederförderung im Vordergrund steht, orientieren wir uns an den sich wandelnden individuellen Bedürfnissen, sowohl im Hinblick auf die Wohnqualität als auch auf die Zukunftssicherung unserer Mitglieder. Genossenschaftsmitglied sein stellt auch eine Form der Altersvorsorge dar, in Bezug auf moderate Mieten und die gleichzeitige Verzinsung des eingebrachten Kapitals als Dividende.
Für die unmittelbare Zukunft plant die Genossenschaft weitere Investitionen vor allem in die Verbesserung der Wohnqualität ihrer Gebäude. Dazu zählen u.a. der nachträgliche Anbau von Balkonen, Loggien, der Dachausbau etc.
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[05-01 Wohngebäude Gartenfeld]
Die neu erworbenen Immobilien im Bad Homburger Gartenfeld bieten den Genossenschaftsmitgliedern 6.800 Quadratmeter zusätzliche neue Wohnfläche.
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