09-04-02 

Sorglos-Paket für energieeffizientes Bauen

Intelligent dämmen heißt: Alle Komponenten energetisch aufeinander abstimmen / Fertighäuser mit „Rundum-Konzept“ 

„Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied“, betont Martin Rensch, Geschäftsführer der gleichnamigen Fertighaus-Firma in Kalbach/Rhön. Das bundesweit operierende Familien-Unternehmen entwickelte bereits vor Jahren ein eigenes Energieeinsparkonzept, das die gesamte Gebäude-Hülle einbezieht – eine Konzeption, die Bauherren gerade jetzt zugute kommt. Denn Rensch-Häuser erfüllen mit der ThermoAround® Dämm-Hülle die Anforderungen der KfW an das so genannte „Effizienzhaus 55“. Damit können Bauherren auch mit dem neuen, seit 1. April 2009 gültigen KfW-Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“, ein zinsvergünstigtes Darlehen von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit für ihr Eigenheim beantragen.

„Viele Bauherren, die sich für ein Haus aus Kalbach in der Rhön entschieden haben, konnten bereits von dem Vorgängerprogramm der KfW profitieren, denn unsere Häuser unterschreiten sowohl die damals als auch heute von der KfW zulässigen Transmissionswärmeverluste bei weitem“, so Rensch-Vertriebsleiter Hans-Jürgen Klüh. Das von der KfW geforderte und für die Antragstellung notwendige Sachverständigen-Gutachten gibt das Fertighaus-Unternehmen nach der Detailplanung automatisch in Auftrag.

Die intelligente Dämm-Hülle ThermoAround® besteht aus einer Reihe von energetisch aufeinander abgestimmten Komponenten. Alle maßgeblichen Bauteile wie Außenwände, Dach-Schrägen und -Decken, Fenster, Haustüren und Fußböden werden optimal dimensioniert und zu einer durchgängigen thermischen Außenhülle kombiniert. „Schließlich nutzt es ja nichts, wenn wir gut gedämmte Wände und Fenster haben – aber andere Bauteile z.B. die Kellerdecke oder das Dach die Kälte durch lassen“, so Klüh.

Der Wärmedurchgangskoeffizient, U-Wert, ist das Maß für den Wärmestrom, der durch eine Materialschicht fliesst, wenn auf beiden Seiten unterschiedliche Temperaturen herrschen. Er gibt die Wärmemenge in Joule bzw. Wattsekunden an, die im Zeitraum von einer Sekunde durch diese Materialschicht mit einer Fläche von einem Quadratmeter “durchgelassen” wird, wenn der Temperaturunterschied auf beiden dieser Materialschicht 1° Kelvin (= 1° Celsius) beträgt und wird mit der Einheit W/m2K bezeichnet. Je niedriger also der U-Wert – desto besser die Dämmung des Hauses. So sind bei Rensch beispielsweise die 30 Zentimeter dicken Außenwände so gut gedämmt, dass sie einen U-Wert von nur 0,141 W/m2K erreichen. Auch Dach, Fußbodenaufbau im Erdgeschoß und Fenster, alle mit Dreifach-Wärmeschutz-Verglasung, sind standardmäßig so dimensioniert, dass sie rund zwei Drittel niedriger sind, als die EnEV es vorschreibt. Weitere Energieeinsparmaßnahmen erfolgen dann durch den Einbau intelligenter Heizungssysteme, die Nutzung von Solar-Energie und kontrollierte Lüftungssysteme.

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Weitere Informationen:
 
www.rensch-haus.com

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