09-03-01

 

Bauen mit Weitblick

Rensch-Energieeffizienzhaus nimmt am dena-Wettbewerb teil / Individuell vom Architekten geplant – direkt auf die Wünsche des Bauherren zugeschnitten

In Hirschberg bei Heidelberg traf ein Bauherren-Paar die nicht ganz alltägliche Entscheidung ein vom Architekten geplantes Energieeffizienzhaus von einem Fertighausunternehmen umsetzen zu lassen. Mit diesem Objekt beteiligt sich Rensch-Haus aus Kalbach/Rhön, an dem vom Bundesbauministerium und der Deutschen Energie-Agentur dena ausgeschriebenen Wettbewerb „Effizienzhaus – Energieeffizienz und gute Architektur“.

Ein Wunsch-Haus als Gebraucht-Immobilie zu finden, ist nicht einfach. Und wenn das Gebäude modernen Anforderungen an Energieeffizienz und Technik genügen soll, ist es oft preiswerter, selbst zu bauen. Zu dieser Erkenntnis kamen IT-Berater Richard K. und Apothekerin Bettina B. als sie ein Eigenheim suchten.

 Architekt Schmith, ein Freund des Paares, entwarf deshalb für sie einen Neubau mit einer Nutzfläche von 272 qm unter energetischen Aspekten: Das Haus liegt am Hang. Im Kellergeschoss wurden die Räume zur Hausversorgung auf der nördlichen Seite, im Erdreich, untergebracht. Auf der verglasten West- und Südseite fallen Licht und Sonne ein. Dort befinden sich der Haupteingang und die Zonen des täglichen Lebens. Im Dachgeschoss liegen Schlafräume, Bad mit Sauna und eine Dachterrasse. Auf Fassadenöffnungen nach Norden wurde aus energetischen Gründen weitgehend verzichtet.

Um bei dem Bauvorhaben nur einen Ansprechpartner zu haben, entschieden sich die Bauherren, die Entwürfe von einem Fertighaus-Unternehmen umsetzen zu lassen, das über ausreichend Erfahrung mit den Erfordernissen an ein KfW-Energiesparhaus 40 verfügt.

Die Wahl fiel auf Rensch-Haus. Alle Häuser des Unternehmens unterschreiten bei weitem die Anforderungen des derzeit noch gültigen Förderprogramms „KfW 40 Energiesparhaus“. Auch die ab April 2009 geltende Neu-Regelung, das „KfW-Energieeffiezienzhaus 55“, wird bereits voll und ganz erfüllt. Denn Rensch hat ein spezielles Energiespar-Konzept, bei dem das gesamte Gebäude – vom Keller bis zum Dach – energetisch betrachtet und jeweils auf neuesten Stand der Technik gebracht wird. Damit spielt Rensch-Haus energiepolitisch in der Champions-League.

Eine Lüftungsanlage mit Kreuzstromwärmetauscher, der eine Wärmerückgewinnung von bis zu 95 Prozent gewährleistet, optimiert den Energieverbrauch des Kunden-Hauses. Neben der kontrollierten Wohnraumlüftung sparen die Heizung in Form einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung so viel Energie, dass dieser Neubau die Wettbewerbskriterien des Bundesbauministeriums und der Deutschen Energie-Agentur dena „Effizienzhaus – Energieeffizienz und gute Architektur“ erfüllt.
 

46 Zeilen / ca. 2.800 Zeichen

Bildunterschriften:

SBR 349:

An der Nordseite verzichteten Planer und Bauherren aus energetischen Gründen weitestgehend auf Fassadenöffnungen. Großzügige, dreifach verglaste Fenster zur Südseite sorgen trotzdem für ein helles, freundliches Interieur – auch im Flur des Dachgeschosses.

SBR 357:

Im Erdgeschoß lässt die großzügig verglaste West- und Südseite Licht und Sonne in das Gebäude, lässt Innen und Außen zusammen wachsen. Die überdachte Terrasse rund um Wohnzimmer und Küche bietet ausreichend Platz für gesellige Stunden mit Freunden.

 Bild-Quellen: Rensch-Haus


Weitere Informationen:
 
www.rensch-haus.com

 Zum Text-Archiv